Dank Qigong-Wirkung das Leben auskosten

Dank Qigong-Wirkung das Leben auskosten

Die Qigong-Wirkung ebnet Dir den Weg in ein erfülltes und glückliches Leben. Welche konkreten Ergebnisse Du Dir von der Qigong-Wirkung erwarten darfst, wie die Qigong-Wirkung zustande kommt und wie Du sie erreichst, liest Du im Folgenden.

Was Du von der Qigong-Wirkung erwarten darfst

Dank Qigong-Wirkung das Leben auskosten
Entspannt und glücklich durchs Leben gehen – die Qigong-Wirkung macht's möglich.

Die Wirkung des Qigong wurde von der westlichen Medizin erstmals in den 1970er-Jahren anerkannt, als Berichte von spektakulären Heilungen lebensbedrohlicher Krankheiten bekannt wurden. Die Qigong-Wirkung erweist sich aber nicht nur bei der Behandlung schwerer Erkrankungen als wirkungsvoll. Bei regelmäßiger Anwendung wirkt Qigong positiv auf eine Vielzahl von Lebensbereichen.

Hier siehst Du eine kleine Auswahl, was mit Qigong möglich ist:

  • Verspannungen lösen: Die Dehnungswirkung der Qigong-Übungen löst Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich, mobilisiert die Halswirbelsäule und lindert Verspannungsschmerz.

  • Stress abbauen: Regelmäßig angewendetes Qigong baut Stress ab und kann sogar dafür sorgen, dass Stress gar nicht erst entsteht. Lebenskraft, Energie sowie die Lust, etwas zu unternehmen, kehren zurück.

  • Zur Ruhe kommen: Die Qigong-Wirkung beruhigt den Geist, sorgt für mentale Entspannung und baut psychische Blockaden und Ängste ab.

  • Bessere Organleistung: Die Stoffwechselaktivitäten werden von der Qigong-Wirkung positiv beeinflusst. Lunge, Leber, Herz, Nieren und Milz werden gestärkt.

  • Erhöhte Beweglichkeit: Äußere Bewegung bei innerer Ruhe (“Donggong”) oder äußere Ruhe bei innerer Bewegung (“Jinggong”) – die Qigong-Übungen decken beide Bereiche ab. Dadurch fördert die Qigong-Wirkung  eine gelassen dahinfließende, anmutige Art der Bewegung und erhöht die Beweglichkeit.
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Dank der vielfältigen Wirkungen des Qigongs können Verspannungen bald der Vergangenheit angehören.

Wie Du die Qigong-Wirkung erreichst

Um zu verstehen, wie Du die oben genannten positiven Effekte erreichen kannst, lohnt es sich, den Begriff “Qigong” einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. “Qi” (gesprochen: “Dschi”) und “Gong” (gesprochen: “Gung”) haben nämlich auch als alleinstehende Begriffe eine Bedeutung. In ihrer Kombination beschreiben Sie die Absicht des Qigong ziemlich genau.

Qi - die Energie

Vom “Qi” hast Du bestimmt schon einmal gehört. Es handelt sich dabei um jene Energie, die alles durchdringt und belebt. Ohne das Qi wäre Leben unmöglich. Es durchfließt alle Erscheinungen, die sich aus dem Wechselspiel der Kräfte Yin und Yang gebildet haben. Das Qi äußert sich in der körperlichen Bewegung, in der Fähigkeit zu fühlen und in den Lebensfunktionen. Doch nicht nur wir Menschen werden vom Qi durchdrungen, sondern jede nur vorstellbare Form von Leben. Zwei Beispiele:
  • Der Himmel wird von Qi durchdrungen. Diese Form des Qi nehmen wir über die Atemluft auf.
  • Durch die Erde fließt Qi. Das Qi der Erde gelangt über die Nahrungsaufnahme in unseren Organismus.
Weniger bekannt dürfte sein, dass das Qi nur einen der sogenannten drei Schätze des Qigong verkörpert. Bei den drei Schätzen handelt es sich um:
  • Das Qi
  • Das Jing
  • Das Shen

Wie die drei Schätze zusammenwirken

Was sich hinter dem Qi verbirgt, weißt Du nun bereits. Ohne das Jing wäre unser Leben ebenso unmöglich wie ohne Qi. Im Jing wurzelt gewissermaßen unsere Existenz, denn es handelt sich dabei um die konstitutionelle Kraft, die uns von Geburt an mitgegeben ist. Diese Kraft entsteht im Geschlechtsakt unserer Eltern, wo sich deren Lebenskräfte zu unserem Jing verbinden.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass das Jing sich nicht vermehren lässt; von den Vitalkräften unserer Eltern hängt es ab, wie stark unser Jing ausgeprägt ist. Mit dieser angeborenen Ausprägung müssen wir unser Leben lang auskommen, weil Jing im Alter automatisch abnimmt. Du solltest Dein Jing also wie einen Schatz hüten. Das gelingt durch Qigong, denn Jing und Qi stehen in einer engen Wechselwirkung zueinander.

Ein gut bewahrtes Jing fördert die Vitalkraft Qi; das Qi, das wir über die Nahrung oder die Atemluft aufnehmen, stärkt und fördert wiederum die Konstitutionskraft Jing.
Vielleicht kannst Du Dir schon denken, was für eine Kraft nach der Vitalkraft und der konstitutionellen Kraft noch fehlt. Natürlich braucht es auch noch eine Kraft des Geistes, um die volle Qigong-Wirkung zu komplettieren. Diese Kraft ist das Shen.

Unsere Persönlichkeit, unsere geistigen Aktivitäten, unsere Psyche – all das ist geprägt von Shen. Es dürfte Dich kaum überraschen, dass auch das Shen in engem Zusammenhang mit Qi und Jing steht. Ohne ein gesundes Qi kann sich Shen nicht entwickeln. Ein starkes Shen wiederum kann den Fluss des Qi effektiver leiten.
Das Ziel des Qigong ist es, diese drei Schätze in ein gesundes Verhältnis zu bringen, um einen Zustand der völligen Klarheit und Reinheit zu erreichen. Idealerweise würde das Verhältnis der drei Schätze zueinander folgendermaßen aussehen:
  • Ein gut bewahrtes und gestärktes Jing fördert das Qi.
  • Ein gefördertes Qi verstärkt das Shen.
  • Ein gestärktes Shen ermöglicht es, zum Zustand der völligen Klarheit und Reinheit zu gelangen. Die Qigong-Wirkung entfaltet ihr volles Potenzial.
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Die drei Schätze ins Gleichgewicht bringen – das ist das Ziel beim Qigong. Dabei hilft ausdauernde und regelmäßige Übung.
Körper und Geist bilden eine Einheit – das dürfte Dir bei der Betrachtung der drei Schätze schnell klar geworden sein. Entsprechend müssen sie beide gepflegt werden – und genau hier setzt der zweite Teil des Begriffes “Qigong” an.

Gong - die Kontrolle

Die Silbe “Gong” ist Dir vielleicht – leicht abgewandelt – bereits an anderer Stelle begegnet. Sicher hast Du schon einmal vom “Kung Fu” gehört – die frühere Schreibweise war tatsächlich “Gongfu”.

In der chinesischen Sprache macht man Gongfu streng genommen nicht, sondern man hat es. “Gongfu” bedeutet nämlich “Etwas durch harte/geduldige Arbeit Erreichtes”. Das “Gong” für sich genommen steht für den Teil der Arbeit oder des Übens; es bezeichnet den “Nutzen, den man durch Ausdauer und Übung” erreicht. Diese Übersetzung kann gar nicht ernst genug genommen werden: Ausdauer und Übung sind ein zentraler Bestandteil, wenn man einen Nutzen erreichen möchte.

Setzt man nun die beiden Teile des Begriffs “Qigong” wieder zusammen, wird auch deutlich, worin im Qigong dieser Nutzen besteht: Es geht darum, ein tiefes Verständnis sowie die Kontrolle über die Lebenskraft zu erhalten, damit Körper, Geist und Seele gesund sind.

Genau dafür wurden die Qigong-Übungen entwickelt. Es handelt sich dabei um heilende Bewegungen, die von der Qigong-Grundhaltung ausgehend durchgeführt werden. Die Übungen respektieren die Einheit von Körper und Geist und fördern die Entwicklung der körperlichen, geistigen und spirituellen Kräfte. Die voll entfaltete Qigong-Wirkung führt schließlich zu einem Zustand der tiefen Entspannung.
Fazit: Die volle Qigong-Wirkung erreichst Du dann, wenn Qi, Jing und Shen in einem gesunden, sich gegenseitig befruchtenden Verhältnis zueinander stehen. Das schaffst Du durch die regelmäßige Durchführung von Qigong-Übungen – bereits 15 Minuten täglich genügen, um den Weg in ein glückliches und erfülltes Leben zu beginnen.

Tipp: Sollte dir das Qigong zu körperbetont sein, versuche es stattdessen mit Entspannungstechniken in Ruhehaltung. Dazu zählen beispielsweise die progressive Muskelentspannung und das autogene Training.

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