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Entspannungstechniken.net möchte Dich dabei unterstützen, durch die richtige Anwendung von Entspannungstechniken einen Zustand von tiefer Ruhe und Gelassenheit zu erreichen.
 
Die gute Nachricht: Entspannungstechniken lassen sich heutzutage auf effiziente Art und Weise im Selbststudium erlernen. Daher wirst Du hier in naher Zukunft neben allgemeinen Informationen zu den einzelnen Entspannungstechniken auch Reviews von Büchern und Materialien finden. Wir legen unseren Schwerpunkt auf Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training und Qigong.

Entspannungstechniken im Überblick

Wenn Du Dich zum ersten Mal mit Entspannungstechniken beschäftigst, fühlst Du Dich vielleicht von der großen Anzahl verschiedener Entspannungstechniken etwas erschlagen. Wo beginnen? Wir helfen Dir dabei, die richtige Entspannungstechnik für Dich zu finden.
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Das Angebot an verschiedenen Entspannungstechniken kann überwältigend sein. Wir helfen Dir, die passende zu finden.

Die richtige Methode finden

Nicht jede Entspannungsmethode ist für jeden Typ geeignet. Das liegt daran, dass die Entspannungstechniken in zwei verschiedene Lager zerfallen:
  1. Entspannungstechniken in Ruhehaltung:
    Diese werden im Sitzen oder Liegen durchgeführt. Die Entspannungsreaktion kann hier sehr groß ausfallen; der Zustand der absoluten Ruhe ist erreichbar.
  2. Entspannungstechniken in Bewegung:
    Es ist auch möglich, durch achtsame Bewegungen eine Entspannungsreaktion zu erwirken. Entspannungstechniken in Bewegung sind für Dich geeignet, wenn es Dir schwerfällt, für längere Zeit in einer sitzenden oder liegenden Haltung zu verharren, oder wenn Du dazu neigst, in der Ruhehaltung schläfrig zu werden. Allerdings fällt in der Bewegung die Entspannungsreaktion geringer aus als bei den Entspannungstechniken in Ruhehaltung.

Entspannungstechniken in Ruhehaltung

  • Progressive Muskelentspannung:
    Bei der Progressiven Muskelentspannung handelt es sich um die vielleicht bekannteste Entspannungstechnik, denn sie ist erwiesenermaßen hochwirksam und schnell erlernbar. Prof. Edmund Jacobson, ein US-amerikanischer Arzt und Psychophysiologe, hat sie Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt. Mit der Progressiven Muskelentspannung lernst Du, Verkrampfungen bewusst wahrzunehmen und aktiv zu lösen. Sie ist für Dich geeignet, wenn Dein Muskelspannungsniveau hoch ist und/oder Dir rein psychische Entspannungsmethoden nicht weit genug gehen. Entsprechend wirkt die Progressive Muskelentspannung besonders wohltuend bei Spannungskopfschmerz und ist bestens dafür geeignet, richtiges Atmen zu erlernen, was Dir auch bei allen anderen Entspannungstechniken zugutekommt.

Bei uns findest Du zahlreiche Infos über die Progressive Muskelentspannung sowie Tipps, wie Du effektiv die Progressive Muskelentspannung üben kannst.

  • Autogenes Training:
    Das Autogene Training wird manchmal auch als “Selbsthypnose” bezeichnet, weil es auf dem Prinzip der Autosuggestion beruht. Der Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz hat das Autogene Training entwickelt, und zwar ungefähr zur selben Zeit wie Jacobson die progressive Muskelentspannung. Beim Autogenen Training lernst Du, Deine Handlungen durch das innerliche Vorsagen bestimmter Sätze in eine gewünschte Richtung zu lenken. Es eignet sich daher besonders gut für Dich, wenn Du ein konkretes Ziel verfolgst – vielleicht möchtest Du aufhören zu Rauchen, abnehmen, resistenter gegen Erkältungen werden, psychische Blockaden auflösen oder besser schlafen.

    Wir stellen Dir auf unserer Webseite viele allgemeine Infos zum Autogenen Training bereit.

Entspannungstechniken im Liegen oder Sitzen
Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training werden im Sitzen oder Liegen durchgeführt und zählen daher zu den Entspannungstechniken in Ruhehaltung.

Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training sind die beiden Entspannungstechniken, die auch eine klinische Bedeutung haben. Das Autogene Training gilt in Deutschland und Österreich sogar als eine gesetzlich anerkannte Psychotherapiemethode.

Weitere Entspannungstechniken in Ruhehaltung, denen aber bislang weniger klinische Bedeutung zukommt, sind Meditation und Hypnose.

Die Meditation strebt als rein geistliche Entspannungstechnik danach, den Geist zu beruhigen und zu fokussieren. Erreicht wird dies durch die Anwendung von Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen. Bei der Hypnose erreichst Du einen Zustand der “hypnotischen Trance”. Es handelt sich dabei um eine Art entspannten Wachzustand mit eingeschränkter, aber enorm fokussierter Aufmerksamkeit.

Entspannungstechniken in Bewegung

  1. Qigong:
    Das Qigong lässt sich als eine Zusammensetzung mehrerer Komponenten beschreiben: Bewegung, Schulung des Atems, Stärkung der Aufmerksamkeit, Erlernen von aktiver Besinnung. Im Zentrum steht die Balance der Kräfte Yin und Yang.

    Ziel dieser Entspannungstechnik ist es, durch achtsame Bewegungen den Qi-Fluss im Körper zu regulieren. Ein optimierter Qi-Fluss wirkt sich umfassend positiv auf Deine Lebensqualität aus und hilft Dir, das Leben voll auszukosten. Die Entstehung und frühe Entwicklung des Qigong ist bis heute größtenteils ungeklärt. Das Qigong eignet sich für Dich, wenn Du auf der Suche nach einer vielseitigen Entspannungsmethode bist, die sowohl körperliche als auch geistige Gesundheit steigert und erhält. Eine Qigong-Session beginnst Du mit dem Einnehmen der Grundhaltung, woran sich dann die einzelnen Übungen anschließen.

    Wir stellen Dir allgemeine Artikel über das Qigong zur Verfügung und zeigen Dir, wie Du gezielt Qigong üben kannst.

  2. Taijiquan:
    Beim Taijiquan handelt es sich eigentlich um eine chinesische Kampfkunst. In letzter Zeit tritt die kämpferische Seite dieser Bewegungsform allerdings immer mehr in den Hintergrund, was das Taijiquan zu einer geeigneten Entspannungstechnik macht. Auch hier besteht das Ziel darin, den Qi-Fluss zu optimieren.
Entspannungstechniken in Bewegung
Bei Qigong und Taijiquan steht die achtsame Ausführung von Bewegungen im Mittelpunkt.

Qigong und Taijiquan stehen als fernöstliche Entspannungstechniken in enger Verbindung mit der Traditionellen Chinesischen Medizin, die Dir vielleicht unter dem Kürzel TCM bekannt ist.

Die TCM beruht nicht, wie die westliche Medizin, auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf der Beobachtung und Interpretation von Körperreaktionen. Die Wirksamkeit von Qigong und Taijiquan ist ebenso erwiesen wie die der weiter oben beschriebenen “westlichen” Methoden (Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training).

Als weitere Entspannungsmethoden in Bewegung wären die Alexander-Technik und die Feldenkrais-Methode zu nennen. Diese Entspannungstechniken sind eher pädagogisch geprägt und befassen sich mit dem Erkennen und bewussten Korrigieren von körperlichen Fehlhaltungen, die sich aus Gewohnheit “eingeschliffen” haben.

Effektiv die Lebensqualität steigern

Wenn Du die richtige Entspannungstechnik für Dich gefunden hast, kann das der Start in ein neues Lebensgefühl sein. Egal für welche Entspannungstechnik Du Dich entscheidest, alle hier vorgestellten sind erwiesenermaßen wirksam und selbst erlernbar. Mit folgenden Wirkungen kannst Du rechnen:
  • Dein allgemeines Wohlbefinden, deine Konzentrations-, Leistungs- und Reaktionsfähigkeit wird gesteigert. In Hochleistungsberufen (z. B. Sportler, Piloten, Dirigenten) wird schon lange mit Entspannungstechniken gearbeitet.
  • Du wirst insgesamt gelassener.
  • Du schläfst besser und bist weniger nervös.
  • Du kannst besser mit Stress umgehen.
  • Deine Durchblutung und Deine Verdauung werden angeregt.
  • Dein Immunsystem wird gestärkt.
  • Chronische Schmerzen wie Rücken- oder Gelenkschmerzen bessern sich oder verschwinden sogar ganz.

Entspannungstechniken lernen

Wenn das für Dich erstrebenswert klingt, dann beginne jetzt gleich damit, eine Entspannungstechnik zu lernen! Hier auf unserer Homepage erfährst Du, welche Materialien und Anleitungen Du dafür brauchst. Viel Freude beim Stöbern!
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